Freitag, 14. September 2012

das leben ist ein test. wie viel man aushält, bevor man aufgibt

und dann liegt man völlig hilflos da, ohne sich einen millimeter zu bewegen. du atmest ganz langsam und leise, aber dein herz schlägt so laut, dass du hören kannst, wie schnell es schlägt. und dann fängst du an zu weinen. du weinst leise, weil du willst, dass dich niemand hört. aber du weißt, dass selbst wenn du so laut schreien würdest, wie du kannst, dich selbst dann niemand hören würde. weil dich niemand hören will, weil sich niemand für dich interessiert. und dann fängst du an nachzudenken. über dich und dein leben. über diesen scheinbar aussichtslosen kampf gegen dich selbst. alle meinen, dich zu kennen und sofort zu merken, wenn es dir schlecht geht. haha, vonwegen. ein scheiß merken die, die merken garnichts. und schon recht merken sie nicht, wie du immer mehr und mehr, stück für stück abstürzt. du rutscht immer mehr in dieses tiefe schwarze loch rein und wenn du ganz unten angekommen bist, dann gibt es keinen ausweg mehr. du versuchst immer wieder dich hochzuziehen, an sachen die du liebst, die dir wichtig sind und dir etwas bedeuten, aber es bringt nichts. du rutscht immer mehr rein. weißt du, das leben ist ein test. es geht darum, wie viel man aushält, bevor man aufgibt. manche haben so ein starkes kämpferherz, dass sie immer weiter kämpfen und nie die hoffnung verlieren. und dann gibt es diese ungeduldigen meschen, die die hoffnung schon längst aufgegeben haben und wissen, dass es nichts mehr bringt, weiter zu kämpfen. irgendwo dazwischen gehöre ich. ich schaukle zwischen den zwei möglichkeiten weiterkämpfen.. oder aufgeben.




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